Wir zeigen Ihnen ein besonderes Denkmal der Industrie- und Hafenstadt am Main.
In Schweinfurt gab es einst das erste Walzenwehr der Welt! Heute zeugt ein Industriedenkmal von dieser weltweit beachteten technischen Neuerung. Es zeigt noch den Antrieb und das angetriebene Ende des Walzenwehrs und ist an der Gutermann-Promenade am Main zu finden. Ein kleineres Stauwehr am Main war der Prototyp des ersten Walzenwehrs.
Es ist ein bewegliches Wehr. Als Verschluss wird eine Walze eingesetzt, sie reicht horizontal über die gesamte Durchflussbreite. Die Technik dieses Wehrs wurde vom deutschen Ingenieur Max Carstanjen als Grundablass für die neue Wehranlage am Main in Schweinfurt durch die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) patentiert. Der Prototyp wurde 1902 an einem Nebenarm des Mains zwischen der Maininsel Bleichrasen und der Böckleininsel in Betrieb genommen. Dieses innovative Bauwerk wurde inzwischen saniert und ist noch in Betrieb.
Nur etwa 100 Meter entfernt wurde dann 1903 ein großes Walzenwerk mit einer insgesamt 35 Meter langen Walze errichtet. Die geniale Konstruktion wurde als Verschlusseinrichtung sowohl für den Grundablass als auch für das Überfallwehr im Hauptarm des Mains zur Regulierung des Wasserstandes und zur ungefährlichen Eisabführung eingesetzt. Der Vorteil dieses Bauwerkes lag in der leichten Bewegbarkeit der imposanten Walze.
Denn das Wehr unter der Schweinfurter Maxbrücke wurde nach sechzigjährigem Betrieb im Rahmen des Flussausbaus zur Großschifffahrtsstraße durch eine Staustufe ersetzt.
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Kennt ihr die Sehenswürdigkeiten von Schweinfurt? In der Industrie- und Hafenstadt am Main gibt es ein besonderes Industriedenkmal:
In Schweinfurt gab es einst das erste Walzenwehr der Welt! Heute zeugt ein Industriedenkmal von dieser weltweit beachteten technischen Neuerung. Es zeigt noch den Antrieb und das angetriebene Ende des Walzenwehrs und ist an der Gutermann-Promenade am Main zu finden. Ein kleineres Stauwehr am Main war der Prototyp des ersten Walzenwehrs.
Es ist ein bewegliches Wehr. Als Verschluss wird eine Walze eingesetzt, sie reicht horizontal über die gesamte Durchflussbreite. Die Technik dieses Wehrs wurde vom deutschen Ingenieur Max Carstanjen als Grundablass für die neue Wehranlage am Main in Schweinfurt durch die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) patentiert. Der Prototyp wurde 1902 an einem Nebenarm des Mains zwischen der Maininsel Bleichrasen und der Böckleininsel in Betrieb genommen. Dieses innovative Bauwerk wurde inzwischen saniert und ist noch in Betrieb.
Nur etwa 100 Meter entfernt wurde dann 1903 ein großes Walzenwerk mit einer insgesamt 35 Meter langen Walze errichtet. Die geniale Konstruktion wurde als Verschlusseinrichtung sowohl für den Grundablass als auch für das Überfallwehr im Hauptarm des Mains zur Regulierung des Wasserstandes und zur ungefährlichen Eisabführung eingesetzt. Der Vorteil dieses Bauwerkes lag in der leichten Bewegbarkeit der imposanten Walze.
Diese Anlage war noch bis 1963 in Betrieb. Denn das Wehr unter der Schweinfurter Maxbrücke wurde nach sechzigjährigem Betrieb im Rahmen des Flussausbaus zur Großschifffahrtsstraße durch eine Staustufe ersetzt.
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